Aug 2009
Mar 2006
Es finden wieder turnusmäßig Veranstaltungen im Zeitraum
zur freien Anmeldung statt.
Der nächste frei buchbare Kursblock findet ab dem 15.2.2010
in Berlin statt. Einzelheiten in Kürze, bei Fragen
und Interesse Kontakt per e-Mail.
Termine für onsite Schulungen nach Absprache.
Das SunCluster 3 ermöglicht es, über ein einfachhes Interface die Vorzüge der Funktionsweise des Clusters für eigene Anwendungen und eigene Hochverfügbarkeitsmonitore oder Agenten nutzen zu können. Inhalt des Workshops ist die Erarbeitung geeigneter Monitoringmechanismen zur Überwachung eines Dataservices/Dienstes/Serviceapplikation und deren Einbettung in das SunCluster 3.
Mit der Einführung von SMF in Solaris10 wurde Solaris um einen schedulerbasierten Restarter-Mechanismus erweitert. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten in der praktischen Anwendung überscreiten bei weitem das einfache Starten und Stoppen eines Dienstes oder dessen Konfiguration. SMF erlaubt eine schnelle, situationsabhängige Umkonfiguration oder Neukonfiguration der Datendienste einer Maschine sowohl manuell als auch in Abhängigkeit von Events, etc.
Mit SMF kann man unter Verwendung geeigneter Monitoring-Mechanismen (Agenten) auch eine erhöhte Verfügbarkeit von Diensten auf einer Rechnernode erreichen. Siehe hierzu der ebenfalls angebotene Agentenkurs mit SMF.
Oftmals reicht zu einer Erlangung einer hohen Verfügbarkeit auf einer zuverlässigen Maschine der Enterprise Klasse eine applikationsseitige Überwachung und ein Mechanismus, der im Fall eines Dienstausfalls automatisch administrativ eingreift. Die Beschränkung auf eine Node limitiert die Verfügbarkeit dahingehend, daß im Gegensatz zum SunCluster3 oder Clustersystemen, ein Hardwareausfall auf Node-Ebene nicht abgefangen werden kann. In den weitaus häufigsten Fällen jedoch faellt der Softwarestack aus. Der Kurs erklärt Mittel, Verfahren und Methoden an dieser Stelle mit Bordmitteln eigene Dienste unter hoher Verfügbarkeit auf einer Node führen zu können.
Das Aufsetzen von Spiegeln, RAID Z1, Z2, Stripes und Concats ist unter ZFS sehr einfach. Der Kurs zeigt Grundfunktionen von ZFS wie das Aufsetzen von RAID Devices, und stellt insbesondere Recoveryverfahren bei ausgefallenen RAID Datasets und ZFS Rootpools vor. Im Workshop werden diese Methoden umfassend trainiert.
SunCluster3 ist das herstellereigene Hochverfügbarkeitsframework unter Solaris. Der Workshop bietet im zeitlichen Rahmen von 4 Tagen einen praktischen Einblick in die Installation, die Administration und das Troubleshooting des SunCluster 3 Frameworks anhand zweier ausgewählter Agenten. Vorrausgesetzt werden gute Solarisadministrationskenntnisse, hier vor allem Devicemanagement, belastbare Erfahrung im Umgang mit Resourcefiles (path_to_inst, etc.) und Subsystemen (IPMP, SDS).
In jährlichem Turnus finden an der Freien Universität Berlin im Rahmen des Bachelorstudiums Informatik Blockveranstaltungen zu den Grundlagen der Systemadministration statt.